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Kakaobohnen als Rohprodukt sind zu einem hohen Maß bakteriologisch kontaminiert. Einerseits findet man unkritische und ungefährliche Bakterienstämme, andererseits tragen Kakaobohnen aber auch gefährliche pathogene Keime auf ihrer Oberfläche.

Um dieses Gesundheitsrisiko für den Verbraucher von Kakaoprodukten auszuschließen, müssen Kakaobohnen sterilisiert werden. Dies geschieht durch die Behandlung der Bohnen mit Sattdampf und unter einem speziellen Reaktionsdruck.

Da bei der Sterilisation mit Sattdampf Wasserdampfkondensation stattfindet wird Feuchtigkeit während des Sterilisationsprozesses in die Bohnen eingetragen. Da beim folgenden Röstprozess der Bohnen die Gesamtfeuchtigkeit reduziert werden muss, um die Röstaromen zu bilden, ist jede zusätzliche Feuchtigkeit dem optimalen Röstaroma abträglich, denn die Aromen lagern sich an den Wassermolekülen an und werden bei der Wasserdampfdestillation aus der Bohne ausgetragen.

Um dies zu verhindern wurde das Sterilisationssystem CBSS mit integrierter Vorheizung der Bohnen entwickelt. Aus Versuchen zur Sterilisation und Aromaausbeute bei Kakaobohnen ist bekannt, dass das Aroma deutlich besser ausgeprägt wird, wenn die Wasseraufnahme während der Sterilisation minimiert wird. Diesen Effekt bringt das neue kombinierte Vorheiz- und Sterilisationssystem CBSS mit.

Wenig Wasseraufnahme während der zuverlässigen Sterilisation bedeutet beste Aromaentwicklung während der Röstung.

 

Sterilisationssystem für Kakaobohnen CBPS

Kapazitäten:

 

CBPS 250: 250 kg/h Kakaobohnen

CBPS 500: 500 kg/h Kakaobohnen